Unsere Kandidat:innen der einzelnen Wahlkreise in Ense:
- 010 – Bilme / Bittingen / Volbringen / Oberense / Sieveringen: Udo Müller
- 020 – Bremen I: Christine Mause-Lippold
- 030 – Bremen II: Stefan Bach
- 040 – Bremen III / Ruhne / Gerlingen: Edeltraut Griese-Müller
- 050 – Bremen IV: Michael Babilon
- 060 – Höingen I: Nils Kluge
- 070 – Höingen II: Moritz Müther
- 080 – Lüttringen / Hünningen I: Klaus Konstanti
- 090 – Niederense I: Kristin Wälde
- 010 – Niederense II: Ursula Teuber
- 011 – Niederense III: Klaudia Seltmann
- 012 – Parsit: Jana Kluge
- 013 – Waltringen / Hünninmgen II: Dr. Stefani Konstanti
unsere Kandidat:innen nach Listenplätzen

Beruf: Bürokraft Dentallabor / Heilpraktikerin
Alter: 50
Ich setze mich als Kandidatin mit Listenplatz 1 für die Interessen der Bürger:innen ein, weil jeder Mensch in Ense eine Stimme verdient. Als Mutter und Oma ist es mir wichtig, eine lebenswerte Zukunft für unsere Gemeinschaft zu gestalten. Ich möchte die Bedürfnisse aller Menschen vertreten und dafür sorgen, dass Mobilität, soziale Angebote und Freizeitmöglichkeiten für die Jugend gefördert werden, um unser Dorf attraktiv zu halten.
Entscheidend ist, dass wir die junge Generation einbeziehen, um eine gesunde, lebenswerte Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder zu sichern.

Beruf: Kulturwissenschaftlerin, Coach und Beraterin
Alter: 60
Ich will die Stärken unserer Kommune stärken! Dezentrale Wertschöpfungsketten aus erneuerbaren Energien schaffen Arbeit, Wohlstand und Unabhängigkeit hier vor Ort. Der Kreis Steinfurt ist mir dabei seit langem ein Vorbild. Und jüngst auch das Dorf Etteln im Paderborner Land, das als beste Smart-City ausgezeichnet wurde.
Auch in Ense schlummert ungenutztes Potential, das ich in guter Zusammenarbeit mit anderen Fraktionen entdecken und für uns alle konstruktiv nutzen möchte.
Mein Fokus ist nicht problemorientiert, sondern lösungsorientiert. Unser Handlungsspielraum in Kommunen und Kreisen ist oft größer als wir annehmen. Das Thema Haushalt ist eine Herausforderung, das sich nur noch systemisch lösen lässt. Hier braucht es Mut und Kraft für neue Lösungen. Und es braucht Vertrauen in die Innovationsfähigkeit unserer Bürger:innen.

Beruf: Lehrerin
Alter: 47
Bildung für nachhaltige Entwicklung, nicht nur im Kontext Schule, liegt mir besonders am Herzen, um unsere Gemeinschaft zukunftsfähig zu gestalten und das Bewusstsein der jungen Generation für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Klimaschutz zu fördern. Die Lebensqualität im Dorf kann durch ein gutes Radwege- und Fußgängerkonzept und die sozial sinnvolle Nutzung von öffentlichem Raum (z.B. Grünflächen wie beim „urban gardening“) gesteigert werden.
Als Kandidatin für den Listenplatz 3 möchte ich die Politik auf kommunaler Ebene aktiv und lösungsorientiert mitgestalten.

Beruf: Lehrer
Alter: 48
Meine Anliegen sind die Stärkung des ÖPNV und des Fahrradverkehrs, der Förderung moderner Wirtschaft, des demokratischen Zusammenlebens und des Ehrenamtes.
Eigentlich kann man sagen: Vieles Gutes bewahren und stärken und den Mut für Neues zu haben.

Beruf: Arzt
Alter: 40
Als Vater und Naturfreund liegen mir Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz besonders am Herzen. Ich höre zu, denke lösungsorientiert und möchte Ense aktiv mitgestalten – für eine lebenswerte Zukunft und starke, grüne Kommunalpolitik.
Ense braucht einen besseren öffentlichen Nahverkehr und ein sicheres, Radwegenetz. Gleichzeitig ist der Schutz unserer Natur und Artenvielfalt zentral, um die Lebensqualität in unserer Gemeinde nachhaltig zu sichern.

Beruf: Werkzeugmechaniker, Gärtner
Alter: 27
Meine Themen für die kommunale Entwicklung:
- Ausbau erneuerbarer Energien
- gegen Erweiterung des Industriegebietes
- gegen weiteren Flächenverbrauch, vorhandene unbebaute, bereits erschlossene Flächen vorrangig bebauen
- Förderung nachhaltiger Landwirtschaft unter Berücksichtigung des Tierschutzes und Umweltschutzes
- Erschaffung von Biotopen zum Erhalt von bedrohten Insekten und Tierarten
- Ausbau des schnellen Internets und digitale Ausstattung der Schulen
- Ausbau von Fahrradwegen
- ärztliche Nahversorgung sichern

Beruf: Diplom Informatiker / Softwarearchitekt
Alter: 54
Als Vater von drei Kindern setze ich mich für eine lebenswerte Zukunft vor Ort ein. Umwelt- und Klimaschutz, Artenvielfalt, Nachhaltigkeit und umweltfreundlicher Verkehr müssen auch kommunal vorangebracht werden. Dafür stehe ich – mit Verantwortung und einem offenen Ohr für die Menschen in Ense.
Ich setze mich für sichere Radwege ein, damit Kinder aus Höingen und den angrenzenden Ortsteilen gefahrlos zur Schule radeln können. Zudem will ich Nachhaltigkeitsinitiativen von Unternehmen in Höingen stärken – für eine gesunde, lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.

Beruf: Rentner
Alter: 89
Ich will mich dafür einsetzen, dass wir in Ense unseren Beitrag leisten, damit Landwirtschaft gut für den Menschen und die Umwelt sein kann.
Mir ist wichtig, dass wir das hohe Verkehrsaufkommen reduzieren. Zum Beispiel entlang der Werler Straße muss sich der Durchgangsverkehr verringern. Und zwar ohne den Bau einer Umgehungsstraße, sondern durch Umdenken und Umstieg auf Fuß, Fahrrad und Bus. Unser Helmo ist ein Weg in die richtige Richtung.

Beruf: Krankenpfleger
Alter: 69
Auch in Ense, einer landwirtschaftlich geprägten Gemeinde, ist dem Erhalt der Natur besondere Beachtung zu schenken.
Auf Feldern, die ja der Ernährung von Mensch und Vieh dienen sollen, gibt es kaum Insekten, die der Ernährung der Vögel dienen. Auch der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist den Insekten und Bienen, damit auch der heimischen Vogelwelt nicht dienlich.
Die Lösung für „Alle“ wären Biotopverbundsysteme und ein bewusster erhaltender Umgang mit alten Bäumen und mit solchen, die noch alt werden könnten.
Unser Bewusstsein für die Bedürfnisse der Natur ist auch in Ense unverzichtbar.

Beruf: Schauwerbegestalterin
Alter: 70
Wir in Ense haben das Privileg wertvolles Quellwasser zu beziehen.
Vielen ist nicht bewusst, wie gefährdet dieses Lebensmittel Nummer 1 durch Abgraben des Warsteiner Massenkalks durch die Zementindustrie ist. Ich möchte mehr Bewusstsein dafür schaffen, dass als mögliche Alternative teureres aufbereitetes Oberflächenwasser aus Uferfiltraten bezogen werden müsste (Gelsenwasser).
Unser Augenmerk sollte darauf liegen, dass Ense auch in Zukunft durch das Lörmecke Wasserwerk mit Trinkwasser versorgt werden kann, zum Beispiel durch Unterstützung der Initiative Trinkwasser Warstein/Kallenhardt.